Leistungen

"Der Hufbearbeiter/ Hufschmied möchte die Hufe des Pferdes nicht mehr bearbeiten, weil es unkooperativ ist und nicht still stehen möchte"
-Ich komme im Vorfeld in den Stall und gehe zunächst der Ursache des Bewegungsdranges des Pferdes auf den Grund. Häufig stellt nicht das Hufe heben das Problem dar. Mögliche Gründe hierfür sind schlechte Erfahrungen (Trauma), übersehene Signale, keine Grunderziehung.
-Ich arbeite der Situation und der Lernbereitschaft des Pferdes angemessen, um keinen ungewollten Druck auf das Pferd auszuüben.
-Nach erfolgreichem Training, können wir gerne über eine Übernahme des Pferdes für die Hufbearbeitung sprechen.
-Ich wende eine methodenoffene Hufbearbeitung unter Berücksichtigung der Biomechanik des Pferdes an.


"Der nächste Stallwechsel steht an. Das Verladen soll möglichst stressfrei für das Pferd verlaufen "
-Das Verladetraining umfasst 1,5 Stunden. Die Zeit kann variieren und ist abhängig von der Lernbereitschaft und der Ausdauer des Pferdes.
-Soll das Verladetraining eine Vorbereitung auf den kommenden Stallwechsel sein, empfehle ich, Folgetermine bei mir wahrzunehmen, damit das Pferd durch die Wiederholung des Trainings, seine erlernte Erfahrung verfestigen kann und der Umzug ein transparentes und stressfreies Erlebnis für das Pferd wird.
-Das Verladetraining kann je nach Bereitschaft und des Lernstandes des Pferdes sich nicht nur auf das Verladen konzentrieren. Bei mangelnder Erziehung oder Kooperation, insbesondere beim Führen, werde ich zuerst ein Führtraining mit dem Pferd durchführen, um eine Basis für das Verladetraining zu schaffen.
-Eigener Hänger sollte vorhanden sein.
-Für das Verladetraining bitte ich folgendes zu beachten, um mögliche Gefahren für das Pferd auszuschließen:
-Vorzugsweise sollte der Hänger in einem eingezäunten Bereich stehen.
-Wünschenswert ist ein Sandboden oder ein vergleichbarer Untergrund mit möglichst viel Grip.
Auf Gras besteht Ausrutschgefahr für das Pferd.


"Das Pferd scheut vor Gegenständen, Wasser, Sprühflaschen und anderen Dingen."
"Es ist an den Sattel und Zaumzeug noch nicht gewöhnt"
"Das Pferd lässt sich ungern die Wurmkur ins Maul geben"
-Ich führe das Pferd langsam in Form von Desensibilisierung an die ungewohnte Herausforderung heran.
-Für jegliche Art der Desensibilisierung mit dem Pferd, wende ich die Methode "advance and retreat", Vorstoß und Rückzug an. Das bedeutet, dem Pferd die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Ungewohnten Reiz auseinanderzusetzen und zukünftig mit bereitwilliger Akzeptanz darauf zu reagieren. Durch positive Verstärkung, erhält das Pferd eine positive Lernerfahrung.
-Desensibilisierung zählt auch zu den vertrauensbildenden Maßnahmen in der Pferd-Mensch-Beziehung.


"Mensch-Pferd Beziehung stärken, durch vertrauensbildende Maßnahmen"
"Nonverbale Kommunikation erlernen. Das eigene Pferd verstehen"
"Führtraining"
-Ich biete Führtraining an.
-Ich veranschauliche, wie man auf Signale die das Pferd sendet, mit dem eigenen Körper reagiert.
-Ich komme vorbei, wenn der Pferdehalter unsicher und ängstlich im Umgang mit dem eigenen Pferd ist.
